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Ashwagandha – Erfahrungen, Wirkung, Studien und Produktvergleich

Ashwagandha (Withania somnifera) wird seit mehr als 5000 Jahren für die Behandlung von Krankheiten und Beschwerden eingesetzt. In Indien sowie auch in zahlreichen weiteren asiatischen Ländern gehört Ashwagandha zu den meistgenutzten Heilpflanzen überhaupt. Kein anderes Naturheilmittel wird häufiger in der ayurvedischen Medizin verwendet.

Ashwagandha verleiht Stärke, innere Ruhe und Energie. Darüber hinaus ist die Heilpflanze für die Linderung von Stress und Ängsten sowie auch für die Behandlung von Schlafproblemen bekannt.

Auch auf Vitalität und Leistungsfähigkeit kann sich Ashwagandha positiv auswirken. Des Weiteren werden dem Antioxidans verjüngende sowie auch aphrodisierende Eigenschaften zugesprochen.

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Wie hilft Ashwagandha?

Ashwagandha ist eine adaptogene Heilpflanze. Adaptogene haben überaus positive Effekte auf stressinduzierte Krankheiten und Beschwerden, weshalb mit Ashwagandha Extrakt und Ashwagandha Pulver  auch Langzeitschäden wie Dauerstress eingedämmt werden können.

Darüber hinaus sind adaptogene Pflanzen in der Lage, Zellstrukturen zu schützen – was vor allem unserer Leistungsfähigkeit zugutekommt und nachweislich bei dauerhafter Erschöpfung sowie auch bei stressbedingter Müdigkeit Abhilfe schafft.

Aufgrund dieser stressabschirmenden Eigenschaften steht Ashwagandha mit der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts verschiedener körperlicher Mechanismen in Verbindung.

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Ashwagandha Erfahrung & Wirkung im Überblick

Ashwagandha wird sehr vielseitig genutzt, da die Heilpflanze über verschiedenste Wirkungen und Eigenschaften verfügt. Sehr häufig werden hierbei die förderlichen Wirkungen bei Schlafproblemen, Stress und Ängsten hervorgehoben.

Des Weiteren gilt Ashwagandha vor allem als Naturheilmittel für Frauen, da es bei den Symptomen der Wechseljahre sowie auch bei Problemen mit Uterus und Menstruation helfen kann. Im Übrigen gehört Ashwagandha zu den sichersten und am besten verträglichen Therapiepflanzen der ayurvedischen Medizin.

So wurden in über 200 Studien und zahlreichen traditionellen Erfahrungen bei einer Einnahme von Ashwagandha folgende Wirkungen bestätigt:

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pfeil-klein-ashwagandha stabilisiert den Blutzuckerspiegel
pfeil-klein-ashwagandha senkt den Cholisterinspiegel
pfeil-klein-ashwagandha lindert Depressionen und Ängste
pfeil-klein-ashwagandha lindert dauerhafte Müdigkeit
pfeil-klein-ashwagandha entzündungshemmend und antioxidativ
pfeil-klein-ashwagandha sexuell stimulierend
pfeil-klein-ashwagandha verbessert Altersgebrechen und Impotenz
pfeil-klein-ashwagandha schützt die Leber
pfeil-klein-ashwagandha fördert einen gesunden Darm

pfeil-klein-ashwagandha förderlich für Nieren und Nebennierenfunktion
pfeil-klein-ashwagandha verbesserter Schlaf bei Schlafproblemen
pfeil-klein-ashwagandha lindert Stress
pfeil-klein-ashwagandha steigert Ausdauer und Leistungsfähigkeit
pfeil-klein-ashwagandha verminderte Hirnzellendegeneration
pfeil-klein-ashwagandha beugt Krebs vor
pfeil-klein-ashwagandha Verbesserung der Schilddrüsenfunktion
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Ashwagandha – Herkunft & Bezeichnungen

Bevor wir uns die vielseitigen Wirkungen gleich im Detail ansehen, betrachten wir Herkunft, Vorkommen und Inhaltsstoffe etwas näher.

Ashwagandha gehört zur Gattung der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die Heilpflanze ist vor allem im westlichen Raum auch oftmals als Schlafbeere und Winterkirsche bekannt.

In der Chinesischen Medizin wird Ashwagandha hingegen häufig auch indischer Ginseng genannt, da Ginseng dort sehr großflächig für die Behandlung von verschiedensten Krankheiten und Beschwerden eingesetzt wird und somit zu den wichtigsten Heilmitteln zählt. In Indien ist Ashwagandha hingegen als vielseitiges, effektives und natürliches Mittel bekannt.

Ashwagandha – Beschreibung und Vorkommen

Der Name Ashwagandha stammt aus dem Sanskrit und bedeutet im Deutschen in etwa „Geruch des Pferdes“.

Ashwagandha ist sehr ausdauernd und wächst zwischen 30 und 150 cm hoch. Die krautige Pflanze ist mit verzweigten Trichomen besetzt und ihre Sprossachsen sind relativ filzig behaart. Die Blütenstände bestehen aus mehreren Gruppen, mit jeweils 4 bis 6 Blüten.

Ashwagandha wächst in ganz Afrika, China, Vorder- und Südasien, Spanien, den kanarischen Inseln, Sizilien, Griechenland, der arabischen Halbinsel und auf Mauritius.

Ashwagandha – Inhaltsstoffe

Die Wurzeln der Winterkirsche enthalten sehr wertvolle pflanzenchemikalische Bestandteile.

Tendenziell enthält Ashwagandha eher wenige Inhaltsstoffe – dafür aber sehr wirksame.

Zu den wichtigsten Stoffen gehören die enthaltenen Alkaloide und Withanolide, welche für die heilsame Wirkung der Schlafbeere verantwortlich sind.

Folgende Bestandteile wurden über die Jahre in Ashwagandha gefunden:

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pfeil-klein-ashwagandha Anaferin
pfeil-klein-ashwagandha Anahygrin
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pfeil-klein-ashwagandha Somniferanolid
pfeil-klein-ashwagandha Somniwithanolid
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pfeil-klein-ashwagandha Nicotin

pfeil-klein-ashwagandha Withanolide
pfeil-klein-ashwagandha Withaferin A
pfeil-klein-ashwagandha Withasomniferanolid
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Ashwagandha Wirkung

Ashwagandha ist seit Urzeiten für seine vielseitigen Wirkungen bekannt. Außerdem ist die Schlafbeere besonders gut verträglich, weshalb sie zu den am häufigsten genutzten Arzneimitteln der ayurvedischen Medizin gehört.

Ashwagandha wird oftmals als Schlaftonikum eigesetzt. Darüber hinaus ist die Schlafbeere dazu in der Lage, Depressionen und Stress zu lindern.

Ashwagandha Wirkung – Stress und Ängste

Ashwagandha wird seit vielen Jahren für die Behandlung von Angstzuständen und Stress verwendet. Mittlerweile konnten die traditionellen Erfahrungen des Ayurveda auch in wissenschaftlichen Studien bestätigt werden.

So zeigte beispielsweise die Studie von N. Singh, M. Bhalla, P. de Jager und M. Gilca, dass Ashwagandha mit gängigen pharmazeutischen Mitteln (Lorazepam und Imipramin) vergleichbar ist – jedoch ohne dessen Nebenwirkungen auskommt.

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Ashwagandha Wirkung – Angstzustände

In der 12-wöchigen Kontrollstudie nahmen 87 Testpersonen mit Angstzuständen teil. Den Probanden wurde zweimal täglich ein Ashwagandha Extrakt verabreicht. Die Kontrollgruppe erhielt hingegen 2 Placebos.

Die erste Gruppe, welche mit dem Ashwagandha Extrakt behandelt wurde, zeigte immense Verbesserungen hinsichtlich ihrer Angstzustände. Auch die Konzentrationsfähigkeit der Studienteilnehmer verbesserte sich. Darüber hinaus konnte der Stresslevel der Probanden minimiert werden und auch die Müdigkeit war geringer als in der Kontrollgruppe. Werden Angstzustände mit Ashwagandha Extrakt behandelt ergibt sich ein weiterer großer Vorteil:

Verglichen mit Antidepressiva und weiteren Medikamenten gegen Angstzustände ist Ashwagandha Extrakt frei von schädlichen Nebenwirkungen.

Aufgrund der Ergebnisse der Wissenschaftler wird Ashwagandha auch gezielt als nervenstärkendes Beruhigunsmittel verwendet.

Ashwagandha Wirkung – Stresswiderstand

Auch während einer psychiatrischen Behandlung von Angstzuständen kann Ashwagandha hilfreich sein. Diese Theorie wurde ebenfalls in wissenschaftlichen Studien überprüft.

Angststörungen nehmen in der heutigen Zeit mehr und mehr zu und häufig wissen Betroffene nicht, wie sie damit umgehen können. Ein folgenschwerer Nebeneffekt von Angststörungen ist dauerhafter Stress, welcher sich bekanntlich sehr negativ auf unsere Gesundheit auswirkt.

Hochkonzentriertes Ashwagandha Extrakt ist dazu in der Lage, den individuellen Stresswiderstand auf Dauer zu erhöhen – und dies völlig gefahrlos und nebenwirkungsfrei. Auch diese traditionellen Ashwagandha Erfahrungen konnten in Forschungen belegt werden.

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Ashwagandha – Schilddrüse

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Einnahme von Ashwagandha Pulver oder Ashwagandha Extrakten zu den effektivsten Möglichkeiten gehört, die Schilddrüsenfunktion zu fördern und zu normalisieren.

Ashwagandha ist eine adaptogene Heilpflanze. Es wurde festgestellt, dass Adaptogene sich sehr positiv für die Harmonisierung des hormonellen Gleichgewichts (Schilddrüse) auswirken.

Ashwagandha nimmt gleich in mehreren Bereichen eine außergewöhnliche Rolle ein.

 Das besondere an Ashwagandha:

Die Heilpflanze kann sowohl bei Schilddrüsenüber – als auch bei Schilddrüsenunterfunktion helfen. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass die Schlafbeere bei Schilddrüsenentzündungen, welche mit Hashimoto diagnostiziert wurden, Besserung bringt.

Außerdem wurde auch zahlreichen Menschen mit Morbus Basedow, einer überaktiven Schilddrüse, geholfen.

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Ashwagandha – Schilddrüse Studien

Adaptogene Kräuter harmonisieren das hormonelle Gleichgewicht der Schilddrüse, unabhängig davon, ob es sich um überhöhte oder niedrige Werte handelt. In einer 20-tägigen Tierstudie mit Mäusen hat sich gezeigt, dass Ashwagandha das Gleichgewicht der Schilddrüse wiederherstellt.

Den Mäusen wurde regelmäßig Ashwagandha Pulver verabreicht. Anschließend überwachten die Wissenschaftler deren T3- und T4-Werte, zusammen mit der Lipidperoxidation.

In den Versuchen konnten signifikante Steigerungen des T4 Serums festgestellt werden, was auf die Unterstützung der Schilddrüsenfunktion hinweist. Darüber hinaus konnte die Lipidperoxidation erheblich reduziert werden, aufgrund der antioxidativen Eigenschaften von Ashwagandha.

Die Winterkirsche ist daher in der Lage, oxidativen Prozessen (Zellschäden) entgegenzuwirken, da sie als Radikalfänger fungiert.

Allein in Deutschland leiden mittlerweile Millionen von Menschen unter Schilddrüsenproblemen, wobei viele Menschen noch nicht einmal davon wissen. Ashwagandha kann hierbei eine natürliche und effektive Lösung darstellen.

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Ashwagandha als Antioxidans

Ashwagandha hat antioxidative Wirkungen, weshalb es als effektiver Radikalfänger (Antioxidans) bekannt ist.

Freie Radikale greifen Zellen und Organe an, wodurch langfristig Krankheiten entstehen können. Antioxidantien, wie Ashwagandha, wirken diesen schädlichen Prozessen entgegen und schützen die Zellen. Insbesondere bei Nierenschäden und Nierenproblemen können die antioxidativen Eigenschaften der Winterkirsche von Nutzen sein.

Auch der menschliche Alterungsprozess ist unter Oxidation bekannt, weshalb Ashwagandha auch verjüngende und hautstraffende Wirkungen nachgesagt werden.

Ashwagandha wirkt entzündungshemmend

Ashwagandha werden entzündungshemmende Eigenschaften zugesprochen.

Da die meisten Krankheiten und Beschwerden durch vorherige Entzündungen entstehen, ist auch diese Eigenschaft der Schlafbeere von großem Nutzen – nicht nur zur Vorbeugung, sondern auch zur gezielten Behandlung von Entzündungen.

Zu den entzündungshemmenden Eigenschaften von Ashwagandha wurden zahlreiche Studien durchgeführt.

So konnte beispielsweise die Aktivität des Immunsystems sowie die die Zellaktivität der körpereigenen Immunabwehr nachgewiesen werden.

Ashwagandha – Regeneration für die Nieren

In medizinischen Studien wurde ersichtlich, dass Ashwagandha die Insulinsensibilität fördert und gleichzeitig Cortisolwerte verbessert, weshalb auf natürliche Weise ein hormonelles Gleichgewicht entsteht.

Die Schlafbeere wirkt sich daher sehr positiv auf die Nebenniere aus.

Ashwagandha wirkt Ermüdungserscheinungen der Nieren entgegen und gilt daher als solide Unterstützung bei chronischem Stress.

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Ashwagandha – Nebennierenschwäche

Nebennierenschwäche entsteht in der Regel durch mehrere Faktoren.

Oftmals entwickeln sich die Nieren-Beschwerden durch eine Überbeanspruchung der Adrenaldrüsen – welche durch übermäßigen emotionalen sowie auch durch physischen Stress auftritt.

Adrenaldrüsen sind für die Ausschüttung verschiedener Hormone in Stresssituationen zuständig (Adrenalin und Cortisol). Die Ermüdung der Nebenniere kann sich darüber hinaus auf weitere Hormone auswirken, das sogenannte Progesteron (Gelbkörperhormon für Vorgänge in der Schwangerschaft) eingeschlossen.

Probleme mit der Hormonausschüttung können langfristig auch Unfruchtbarkeit herbeiführen. Darüber hinaus leidet der DHEA-Wert unter den Ermüdungserscheinungen der Nebenniere, wodurch der Alterungsprozess ungewollt beschleunigt wird.

Ashwagandha bei Infektionen – Antimykotikum

Ashwagandha (Withania sominifera) kann ebenfalls bei Infektionen verwendet werden.

Es wurde festgestellt, dass die Winterkirsche in Forschungen gegen große Teile phytopathogener Pilze und Bakterien wirksam war.

Ashwagandha ist dazu in der Lage, Sporenbildung und Wachstum der Hyphen zu unterdrücken, wodurch die Vermehrung von Pilzen gehemmt wird.

So zeigte Ashwagandha antimykotische Aktivitäten bei Fusarium oxysporum, Aspergillus flavus und Fusarium verticilloides.

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Ashwagandha als Antibakterium

Ashwagandha verfügt über antibakterielle Eigenschaften. Aus diesem Grund wird die Heilpflanze häufig für die Behandlung von Tuberkulose verwendet.

Auch bei Salmonelleninfektionen konnte die Wirksamkeit der Schlafbeere nachgewiesen werden.

Darüber hinaus zeigte Ashwagandha bei Staphylococcus aureus (SA) sowie bei Staphylococcus aureus (MRSA) seine Wirksamkeit.

Staphylococcus aureus & Gonorrhöe

Das bekannte Bakterium nutzt die Gelegenheit eines schwachen Immunsystems, um sich auszubreiten. In der Folge löst Staphylococcus aureus  bei Menschen und Tieren Krankheits- und Beschwerdesymptome aus.

Desweiteren kann Ashwagandha sehr hilfreich bei gramnegativen Neisseria gonorrhoea sein – Gonokokken welche beispielsweise die Erkrankung Gonorrhöe (Tripper) auslösen.

Außerdem zeigte Ashwagandha auch bei der bakteriellen Ringfäule und Schleimkrankheit (Quarantänebakteriosen der Kartoffel) ihre Wirkung.

Ashwagandha als Virostatikum

Ashwagandha kann auch bei viralen Infekten verwendet werden. So konnte beispielsweise die Wirksamkeit bei akuter Hepatitis nachgewiesen werden. Das Naturheilmittel zeigte seine antiviralen Eigenschaften vor allem beim Herpes-simplex-Virus Typ 1.

Des Weiteren wurden auch positive Effekte bei infektiöser Bursitis festgestellt.

Eine weitere Studie legt nahe, dass Ashwagandha Extrakt auch die, mit HIV-1 assoziierten, neurokognitiven Symptome mildert.

Ashwagandha und die Gehirnfunktion

Vor allem Kinder und Menschen mit Gedächtnisschwäche können von der Ashwagandha-Pflanze profitieren. Zum einen verbessert die, durch die stressabwehrenden Effekte Ashwagandhas entstandene, Entspannung das visuelle Langzeitgedächtnis.

Zum anderen fördert Ashwagandha kognitive Eigenschaften – also die geistige, mentale und intellektuelle Fähigkeit des Gehirns.

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Kognitive Fähigkeiten

Kognitive Fähigkeiten sind essentiell für den Menschen, da mit dessen Hilfe Informationen aufgenommen sowie verarbeitet und anschließend die notwendigen Erkenntnisse daraus gewonnen werden.

Darüber hinaus gehört auch die Erinnerungsfähigkeit zur Klassifizierung von kognitiven Fähigkeiten.

Chemische, physische und emotionale Belastungen können Nervensystem sowie Gehirn dauerhaft schaden. Studien mit Ashwagandha zeigten, dass die Heilpflanze diese Degeneration mildert, und somit darüber hinaus schweren Volkskrankheiten wie Alzheimer, Parkinson, Depressionen und Angstzuständen vorbeugt.

Ein wichtiger Aspekt für die hohe Wirksamkeit der Winterkirsche sind ihre leistungsstarken antioxidativen Eigenschaften (Antioxidans), welche freien Radikalen entgegenwirken und dessen zersetzende Prozesse der Oxidation nahezu verhindern.

Laut Wissenschaft sind freie Radikale und Oxidation ebenfalls für den Alterungsprozess verantwortlich.

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Ashwagandha bei Parasiten

Ashwagandha ist auch als Antiparasitikum bekannt. So wird Ashwagandha Extrakt beispielsweise für die Behandlung von Malaria verwendet.

Des Weiteren werden die antiparasitären Wirkungen der Schlafbeere beim Therapieren von Leishmaniase (Leishmaniasis) genutzt.

Auch bei malariaverseuchten Nagetieren entfaltete Ashwagandha seine antiparasitäre Wirkung.

Ashwagandha und Alzheimer

Ashwagandha kann auch bei Alzheimer hilfreich sein.

In verschiedenen Forschungen wurde festgestellt, dass Ashwagandha Pathologie und beobachtete Verhaltensdefizite von Alzheimer Patienten rückgängig macht. Außerdem kamen Forscher zu dem Ergebnis, dass die Schlafbeere, bei oraler Einnahme, neuronale Dysfunktionen reduziert.

Erstaunlicherweise konnten ebenfalls die langfristigen kognitiven Schädigungen von Menschen mit Alzheimer, welche durch Ibotensäure indiziert werden, signifikant umgekehrt werden.

In wissenschaftlichen Untersuchungen des National Brain Research Centers wurden ebenfalls die Fähigkeiten von Alzheimer-erkrankten Mäusen überprüft. Während der Studien wurde versucht, den Tieren verschiedenes beizubringen – jedoch konnten die erkrankten Mäuse das Erlernte kaum behalten.

Anschließend wurde eine 20-tägige Therapie, mit einem Ashwagandha Extrakt, durchgeführt.

Erstaunlicherweise konnten nach der Behandlung signifikante Verbesserungen der Erinnerungsfähigkeit festgestellt werden.

Aufgrund der vielseitigen wissenschaftlichen Ergebnisse und Erfahrungen stellt Ashwagandha eine natürliche Möglichkeit dar, Alzheimer nachhaltig zu behandeln.

Ashwagandha und Parkinson

Auch auf Parkinson kann sich Ashwagandha positiv auswirken.

So wurde die Schlafbeere ebenfalls hinsichtlich der schweren Nervenkrankheit überprüft.

In wissenschaftlichen Untersuchungen mit Mäusen führte die Einnahme von Ashwagandha Extrakt zur Besserung anatomischer und biochemischer Fehlbildungen.

Auch das eingeschränkte Verhalten der Tiere besserte sich merklich.

Ashwagandha und Diabetes

Diabetes gehört zu den häufigsten Volkskrankheiten im deutschsprachigen Raum.

Ashwagandha kann für Diabetiker eine hervorragende Möglichkeit darstellen, die Krankheit natürlich und effektiv zu behandeln.

Zum einen ist Ashwagandha in der Lage, Glukosewerte in Blut und Urin zu normalisieren. In Studien zeigte die Einnahme von Ashwagandha Kapseln darüber hinaus Verbesserungen der Glykohämoglobin-Werte (HbA1C) und Leberenzyme.

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Ashwagandha und Diabetes – Blutzucker

Anhand von Glykohämoglobin wird erkannt, wie gut der Blutzuckerspiegel, bei Menschen mit Diabetis mellitus, in den vergangenen 6-8 Wochen eingestellt war. Insbesondere für Menschen mit Diabetes Typ 2 kann die Ashwagandha-Wurzel heilsam sein, da die Heilpflanze den Blutzucker senkt und normalisiert.

Die Senkung des Blutzuckers entsteht durch die Verbesserung der Insulinsensibilität, welche durch das Einnehmen von Ashwagandha Kapseln erfolgt. Auch die alloxan-induzierten Blutzuckerwerte konnten in Studien gesenkt werden.

Bei einer dauerhaften Einnahme von Ashwagandha konnten des Weiteren die durchschnittlichen Blutzuckerwerte reduziert werden.

Darüber hinaus verhindert Ashwagandha stark überhöhte Insulinwerte und verbessert die allgemeine Glukosetoleranz. Sogar die von Diabetes ausgelösten Fehlfunktionen der Hoden von Ratten konnten in Tierversuchen verbessert werden.

Ashwagandha und Diabetes – Withaferin A

Die antioxidativen Eigenschaften der Schlafbeere kommen Diabetikern ebenfalls zugute. Da Ashwagandha Freie Radikale unschädlich macht, welche Zellen und Organe angreifen, zeigte auch der zehrende Oxidationszustand Besserung.

Auch bei schmerzhafter, diabetischer Neuropathie war die 2-monatige Behandlung mit Ashwagandha Extrakt hilfreich. Glykation-induzierte Diabetes konnte hingegen sogar verhindert werden.

In Forschungen mit Versuchspersonen wurde Ashwagandha ebenfalls zusammen mit „Shilajit“-Extrakt verwendet. Die Kombination der Naturheilmittel zeigte bemerkenswerte Ergebnisse, da die Symptome von Diabetikern signifikant verbessert werden konnten.

Für die antidiabetischen Wirkungen der Winterkirsche wird insbesondere das enthaltene Withaferin A verantwortlich gemacht, jedoch ist es laut Forschern vielmehr die Kombination der Inhaltsstoffe, die Ashwagandha für Diabetiker derart wertvoll macht.

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Ashwagandha für Frauen – Wechseljahre

Ashwagandha unterstützt Frauen während des Klimakteriums – umgangssprachlich auch als Wechseljahre beziehungsweise Stufenjahre bekannt.

Viele Frauen leiden unter den hormonellen Veränderungen und wissen nicht, wie sie mit diesen Veränderungen umgehen sollen.

Ashwagandha Wechseljahre – Hormone

Die beruhigenden Wirkungen von Ashwagandha können Frauen in den Wechseljahren ganz besonders unterstützen. Zum einen reduziert Ashwagandha Symptome wie Angst, Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen.

Darüber hinaus stimuliert und bekräftigt Ashwagandha ebenfalls die Hormondrüsen, wodurch auch die der Hormonausschüttung gefördert wird. Auch die positiven Wirkungen auf die Schilddrüse machen sich für Frauen in den Wechseljahren bemerkbar.

Des Weiteren wirkt sich die angeregte Schilddrüsenaktivität positiv für die Lebergesundheit aus (Anti-Peroxidation).

Da Ashwagandha unsere Psyche beruhigt und gleichzeitig Ängste lindern kann, sind ausgeglichenere Stimmungslagen die Folge.

Somit können auch induzierte Verhaltensstörungen und das stark schwankende Befinden, während des Klimakteriums, gelindert werden.

Ashwagandha – Frauen mit sexuellen Störungen

Immer mehr Frauen leiden an sexueller Dysfunktion – wodurch Probleme mit Geschlechtsverkehr und Orgasmus entstehen. Schätzungen gehen davon aus, dass bereits nahezu zwei Drittel aller Frauen betroffen sind.

Es ist bekannt, dass sexuelle Dysfunktionen (FSD) sehr häufig durch emotionale und stressbezogene Probleme auftreten. Leider sind vielversprechende Behandlungsansätze bis heute eher als rar anzusehen – weshalb viele Frauen nicht wirklich wissen, wie sie diese Problematik handhaben sollen.

Obwohl die angebotenen Therapieformen unzureichend sind, wird davon ausgegangen, dass eine ganzheitliche und vielseitige Behandlung die beste Lösung darstellt.

Aus diesem Grund wurde eine Doppelblind-Studie durchgeführt, welche die Wirkungen von Ashwagandha auf FSD – bei Frauen im Alter zwischen 21 und 50 Jahren überprüfte.

Frauen mit sexuellen Störungen (FSD) – Studien

Für die Auswertung der Studien wurden die Teilnehmerinnen in 2 Gruppen aufgeteilt, während nur eine Gruppe tatsächlich Ashwagandha Extrakt erhielt.

Gleich zu Beginn konnte festgestellt werden, dass Ashwagandha nicht im eigentlichen Sinn als Aphrodisiakum anzusehen ist, da es das sexuelle Verlangen nicht wirklich steigert.

Die Auswirkungen von Ashwagandha Extrakt auf sexuelle Störungen der Frauen waren hingegen überaus bemerkenswert.

So wurde die Doppelblind-Studie hinsichtlich mehrerer psychometrischer Skalen beurteilt. Zum einen war der Female Sexual Distress Scale (FSDS) ein wichtiges Kriterium der Forscher. Zum anderen dienten der Female Sexual Function Index (FSFI) – Fragebogen sowie die Gesamtsumme der erfolgreichen sexuellen Erfahrungen als Referenz.

Nach 8 Wochen konnten durch die Einnahme von Ashwagandha Extrakt – verglichen mit der Placebo-Gruppe – folgende Ergebnisse verzeichnet werden:

pfeil-klein-ashwagandha signifikante Verbesserung des Gesamtdurchschnitts des FSFI-Wertes
pfeil-klein-ashwagandha signifikanter Anstieg der Erregungs- und Lubrikationsbereiche
pfeil-klein-ashwagandha immense Verbesserung von Orgasmus und sexueller Befriedigung
pfeil-klein-ashwagandha Gesamtverbesserung des Sexualverkehrs

Interessanterweise wurde kein Unterschied der sexuellen Aktivität beider Gruppen festgestellt.

Jedoch konnte die sexuelle Befriedigung sowie auch die gesamten sexuellen Erfahrungen der Ashwagandha-Gruppe merklich verbessert werden.

Nach Auswertung und Einschätzung der Ergebnisse kamen die Wissenschaftler daher zur Schlussfolgerung, dass Ashwagandha bei der Behandlung von FSD sehr hilfreich sein könnte, insbesondere deshalb, da die Heilpflanze keine unerwünschten Nebenwirkungen auslöst – und somit gefahrlos eingenommen werden kann.

Ashwagandha für Frauen – Menstruation und Uterus

Das Verabreichen von Ashwagandha gilt in Fachkreisen als die beste Behandlungsmöglichkeit bei Amenorrhoe – dem unnatürlichen Ausbleiben der Menstruation.

Eine Langzeitbehandlung mit dem Extrakt der Winterkirsche regulierte ebenfalls die Entwicklung von uterinen Fibroiden (Wucherungen die in den muskulären Uteruswänden entstehen).

Darüber hinaus ist Ashwagandha ein essentieller Bestandteil des ayurvedischen Präparats „Testo“, welches bei Patientinnen mit polyzystischem Ovariensyndrom für signifikante Linderung sorgen kann.

Beim polyzystischem Ovariensyndrom (PCOS) entstehen erhöhte Werte an männlichen Geschlechtshormonen. Weltweit sind hierbei ca. 5-8 % aller fortpflanzungsfähigen Frauen davon betroffen.

Ashwagandha und Fruchtbarkeit

Ashwagandha ist ebenfalls für seine aphrodisierenden Wirkungen bekannt. So wird die Schlafbeere traditionell bereits seit Urzeiten dafür verwendet, Unfruchtbarkeit und männliche Sexualdisfunktionen zu therapieren.

Verschiedene Studien unterstützen zum einen die Annahme, dass Ashwagandha den Testosteronspiegel erhöht. Vor allem bei unfruchtbaren Personen stieg der Testosteronspiegel (T) während der natürlichen Behandlung mit Ashwagandha.

Zum anderen ist es wieder die verbesserte Funktion der Schilddrüse, welche für die optimierte Regulierung der reproduktiven Hormone sorgt.

Frauen und Männer leiden in etwa zu gleichen Teilen an Unfruchtbarkeit. Bei Männern gilt Oligospermie (starke Verminderung der Spermien) als Hauptursache für die Zeugungsunfähigkeit.

In Forschungen zeigte sich, dass Ashwagandha äußerst effektiv bei der Wiederherstellung von Spermien ist. So konnte unter anderem festgestellt werden, dass eine 60-tägige Einnahme von Ashwagandha Extrakt das Hodengewicht sowie auch die zusätzlichen Sexualorgane bei Mäusen signifikant verbesserte.

Außerdem profitierten auch Samenqualität und Sexualhormone unfruchtbarer Männer von der natürlichen Therapie. Die Schlafbeere gilt daher als äußerst effektiv bei der Wiederherstellung der männlichen Zeugungskraft.

Außerdem kann die Herstellung des Hormonhaushalts sowie das Eintreten von Entspannung und Stressmilderung die Zeugungsfähigkeit steigern. Darüber hinaus konnte beispielsweise festgestellt werden, dass Ashwagandha, bei unfruchtbaren Männern, den Hormonspiegel von Lutropin (LH) normalisierte.

Auch bei der Therapie von Hypogonadismus (Unterentwicklung der männlichen Geschlechtsdrüsen) zeigte sich Ashwagandha als wirksam. Zusätzlich wirkt die Winterkirsche erwiesenermaßen der Bildung von ROS (reaktive Sauerstoffspezies) entgegen.

Für einige Männer könnten außerdem die Auswirkungen auf die sexuelle Leistungsfähigkeit interessant sein – denn in weiteren Forschungen wurde auch hier eine Steigerung des potenten Leistungsvermögens ersichtlich.

Des Weiteren gilt Ashwagandha als eines der besten Gegenmittel bei arsen-induzierter Reproduktionstoxitität. Auch bei Samenmetaboliten kann Ashwagandha ein effektives und natürliches Heilmittel sein.

Ashwagandha – Studien Unfruchtbarkeit

In einer 90-tägigen Pilotstudie im Unfruchtbarkeitszentrum Mumbai (Indien) wurden die Auswirkungen von Ashwagandha hinsichtlich der Zeugungsunfähigkeit von Männern überprüft.

An der Studie nahmen 46 Probanden, im Alter zwischen 22 und 40 Jahren teil. Die Studienteilnehmer litten allesamt unter Oligospermie (Spermienanzahl < 20 Millionen Spermien auf 1 ml Samenflüssigkeit). Alle Probanden führten reglmäßig sexuelle Beziehungen zu Frauen, die nicht unfruchtbar waren.

Per Zufallsprinzip wurde eine Gruppe der Männer mit Ashwagandha Extrakt therapiert – mit einer Dosis von 225 mg (3 mal täglich). Die Vergleichsgruppe erhielt hingegen 3 Placebos pro Tag.

Zur Auswertung der Ergebnisse wurden im Anschluss Serum-Hormonspiegel sowie weitere Sperma-Parameter verglichen. Nach der 90-tägigen Behandlung wurden bei der Ashwagandha-Gruppe signifikante Veränderungen festgestellt:

pfeil-klein-ashwagandha 167% Zuwachs an Spermien (Anzahl)
pfeil-klein-ashwagandha 57% Zuwachs der Spermienmotilität
pfeil-klein-ashwagandha 53% Zuwachs der Menge an Spermien
pfeil-klein-ashwagandha 17% Steigerung der Testosteronwerte

Statistisch unterschieden sich die Ergebnisse deutlich von der Placebo-Gruppe. Darüber hinaus war auch die subjektive Wahrnehmung der Teilnehmer stimmig mit den Ergebnissen.

So beschreiben rund 70% der Ashwagandha-Gruppe die Therapie als „ausgezeichnet“ – verglichen dazu waren es in der Placebo-Gruppe nur 12%.

Die Schlussfolgerung der Wissenschaftler bestätigte die Wirkungen der Schlafbeere deutlich:

„Die Ergebnisse der aktuellen Studie liefern den Nachweis für die Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit der Behandlung mit Ashwagandha Extrakt.

Ashwagandha für Knochen und Gelenke

Ashwagandha kann Knochenbildung und Knochenaufbau nachhaltig unterstützen.

Darüber hinaus unterdrückte Ashwagandha Extrakt Gichtarthritis bei Ratten. Auch bei Tieren mit Kalziumdefizit konnte Aswagandha die Knochenkalzifikation verbessern.

Sogar bei Knochenschwund, welcher unter Osteoporose bekannt ist, zeigten Ashwagandhablätter ihre Wirkung.

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Ashwagandha – Knochenbildung

Ashwagandha verhinderte den Knochenverlust bei Mäusen mit angehender Osteoporose durch Resorptionsinhibition als auch durch die Stimulation der Knochenbildung.

Des Weiteren zeigte die Ashwagandha-Wurzel knochenschützende und vorsorgende Wirkungen bei Osteoarthritis (Arthrose).

Ashwagandha für die Lebergesundheit

Ashwagandha ist dafür bekannt, den Gallensäuregehalt der Leber – insbesondere bei hohen Cholesterinwerten – signifikant zu steigern.

Auch bei toxischen Leberbelastungen durch Schwermetalle und weitere Schadstoffe ist Ashwagandha von Nutzen, da es die Leber bei der Entgiftung unterstützt – und diese gleichzeitig vor einer weiteren Schwermetallvergiftung schützt. Dies zeigten auch wissenschaftliche Forschungen mit Ratten.

Ashwagandha ist ebenfalls dazu in der Lage, Leberenzyme beim Stoffwechsel zu senken, wodurch an Diabetes leidende Tiere, folglich normale Werte erreichten.

Ashwagandha für die Darmgesundheit

In Forschungen konnte festgestellt werden, dass Ashwagandha, bei entzündlichen Darmerkrankungen, die Darmschleimhaut wiederherstellen kann.

Außerdem verhindert die Schlafbeere Verstopfung.

Darüber hinaus wird Ashwagandha oftmals zur Behandlung und Vorbeugung von Hämorrhoiden verwendet.

Auch das Reizdarmsyndrom, rektale Blutungen sowie Darmgeschwüre können mit Ashwagandha therapiert werden. In diesen Fällen werden häufig Einläufe mit Ashwagandha Extrakt verschrieben.

Abnehmen und Gewichtskontrolle mit Ashwagandha

Ashwagandha ist als effektives Adaptogen bekannt, weshalb es für die Steigerung von Energie, Vitalität, Durchhaltevermögen und Ausdauer geschätzt wird.

In vergangenen wissenschaftlichen Studien wurde immer wieder die Verbindung von Stress und Angstzuständen hinsichtlich einer Gewichtszunahme bestätigt.

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Abnehmen mit Ashwagandha – Wirkung

Aufgrund der angst- und stresslösenden Wirkung von Ashwagandha, stellte sich daher die Frage, ob das Extrakt der Winterkirsche auch für eine gesunde Gewichtskontrolle sowie für den nachhaltigen Gewichtsverlust (abnehmen) geeignet ist.

Die Annahme der Forscher war durchaus berechtigt, da klinische Studien der Vergangenheit zeigten, dass Ashwagandha Cortisolwerte beeinflusst und gleichzeitig anxiolytische (angstlösende) Eigenschaften aufweist.

Ashwagandha bekämpft somit die negativen Auswirkungen von Angst und Stress auf den Körper, was zum einen Herz, Gehirn und Immunsystem zugute kommt.

Neue Untersuchungen zeigen jedoch, dass auch Gewichtszunahme und Wohlbefinden mit chronischem Stress zusammenhängen können.

Übergewicht – Auswirkung von Stress und Ängsten

Im Februar 2017 wurde eine Studie veröffentlicht, in welcher ersichtlich wurde, dass das Stresshormon Cortisol sich auf Taillenumfang, Gewicht und BMI (Body-Mass-Index) auswirken kann.

In der Studie wurden mehr als 2500 Männer und Frauen untersucht. Die Forschungen zeigten, dass genau die Teilnehmer, welche die höchsten Cortisol-Werte aufwiesen, auch verhältnismäßig über mehr Taillenumfang und Körpergewicht sowie über einen höheren BMI verfügten.

Adipöse (übergewichtige) Probanden wiesen hingegen, wie erwartet, einen besonders hohen Cortisolspiegel auf.

So wurde aus verschiedenen Richtungen nahegelegt, dass eine natürliche Lösung mit Ashwagandha Extrakt – sollte diese auch tatsächlich wirksam sein – Gesundheitswesen sowie das Wohlbefinden vieler Menschen signifikant verändern könnte.

Aus diesem Grund wurde anschließend eine 8-wöchige klinische Studie durchgeführt, welche 52 Männer und Frauen – im Alter zwischen 18 und 60 Jahren, untersuchte.

Gewichtskontrolle durch Ashwagandha – Studien

Das klinische Studienzentrum in Pune überprüfte in einer Doppelblind-Studie Frauen und Männer, welche allesamt chronische Stresssymptome (Perceived Stress Scale mehr als 20) sowie einen überhöhten BMI (zwischen 25 und 39,9) aufwiesen.

Während des Doppelblind-Versuchs erhielt eine Gruppe zweimal täglich 300 mg Ashwagandha Extrakt. Die Kontrollgruppe bekam hingegen zwei Placebotabletten pro Tag.

Die Forscher werteten anschließend primäre sowie auch zahlreiche sekundäre Forschungsergebnisse aus.

Am Ende des 8-wöchigen Zeitraums konnten folgende Ergebnisse veröffentlicht werden:

pfeil-klein-ashwagandha durchschnittlich 3% Gewichtsabnahme anstatt 1,4% bei der Placebo-Gruppe
pfeil-klein-ashwagandha Senkung des durchschnittlichen Cortisolspiegels um 22%
pfeil-klein-ashwagandha signifikante Verringerung der FCQ-Durchschnittswerte

Nach Ablauf der 8-wöchigen Studie konnten nicht nur Auswirkungen auf Gewichtsabnahme sowie eine immense Senkung des durchschnittlichen Cortisolspiegels festgestellt werden.

Auch die sekundären FCQ-Durchschnittswerte – welche Planung, Verstärkung, Kontrollmangel, Emotionen und Umwelt beinhalten – konnten drastisch verringert werden.

Dies bedeutet, dass die Versuchspersonen es nach der Ashwagandha-Therapie viel wahrscheinlicher ablehnten, Nahrungsmittel für die Stressbewältigung zu verwenden.

Nach Auswertung aller Ergebnisse kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass Ashwagandha Extrakt Menschen die unter chronischem Stress stehen, bei der Gewichtskontrolle helfen kann.

Ashwagandha und das Immunsystem

Ashwagandha kann sich sehr positiv auf unser Immunsystem auswirken.

In Forschungen hat sich gezeigt, dass Ashwagandha Extrakt einen vorbeugenden und präventiven Einfluss auf Mäuse mit systematischem Lupus hat (Lupus erythematodes).

Darüber hinaus lindert Ashwagandha Entzündungen, welche zumeist der Entwicklung von Krankheiten und Beschwerden vorausgehen. So wurde beispielsweise festgestellt, dass das Extrakt der Schlafbeere, Entzündungen bei pristan-induzierten systemischen Lupus reduziert

herzfrequenz-zirbelkiefer

Ashwagandha und die Herzgesundheit

Es ist bereits seit Jahren erwiesen, dass Ashwagandha eine sehr kräftigende Wirkung auf unser Herz hat.

So sorgt die Schlafbeere zum einen durch ihre tiefgreifende Senkung des Cholesterinspiegels dafür, dass sich Arterien nicht verhärten. Darüber hinaus senkt Ashwagandha ebenfalls den Blutdruck.

Ashwagandha Wirkung – Herz

Während einer Behandlung mit Ashwagandha erhöht sich die Herzfrequenz – gleichzeitig werden Kontraktionsfähigkeit und Entspannung gefördert. Außerdem wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt, welche verschiedenste positive Effekte für die Herzgesundheit belegen.

So verbesserte Ashwagandha Pulver die kardiorespiratorische Ausdauer bei Spitzensportlern. Des Weiteren bewahrt die Heilpflanze vor oxidativen Schäden und lindert das Herzinfarktrisiko merklich.

Darüber hinaus beschützt Ashwagandha das Herz vor toxischen Wirkungen durch Doxorubicin (Bestandteil der Chemotherapie). Außerdem weist Ashwagandha sogar eine schützende Wirkung hinsichtlich der häufigsten Form eines Schlaganfalls (ischämischer Schlaganfall) auf. Auch bei isoprotenalin-induzierten Schlaganfällen kann die Einnahme von Ashwagandha Pulver eine Präventivmaßnahme darstellen.

Die beeindruckendsten Wirkungen zeigte Ashwagandha jedoch bei der funktionellen Wiederherstellung von Ratten-Herzen, welche durch eine Dosierung von 50 mg / Kg Körpergewicht erzielt wurde.

Ashwagandha und Krebs

In mehreren Forschungen wurde ersichtlich, dass Ashwagandha bei der Behandlung und Vorbeugung von Krebserkrankungen sehr vielversprechende Wirkungen erzielt. Interessanterweise hemmt Ashwagandha Tumore äußerst effektiv.

Ashwagandha Extrakt ist daher in der Lage, die Ausbreitung von Krebszellen zu unterdrücken, insbesondere wenn es sich um Lungen-, Brust-, Darm- oder Magenkrebszellen handelt – welche zu den verbreitetsten Krebsarten weltweit führen.

Es wird sogar angenommen, dass Ashwagandha Pulver das Wachstum von Krebszellen generell verhindert. Diese Annahme ist durch die antioxidativen Eigenschaften sowie durch seine Fähigkeit das Immunsystem zu fördern begründet.

Ebenfalls steht die Ashwagandha-Einnahme in direktem Zusammenhang mit dem Anstieg von weißen Blutkörperchen. Diese Korrelation ist ein weiterer Anhaltspunkt dafür, dass das Immunsystem unseren Körper effektiver vor Krankheiten und schädlichen Einflüssen schützen kann.

Auch bei einer akuten Krebserkrankung, welche durch Chemotherapie behandelt wird, kann Ashwagandha sehr hilfreich sein.

Die Chemotherapie hat eine äußerst schädigende Wirkung auf Organismus und Immunsystem – jedoch sieht es danach aus, dass die gleichzeitige Einnahme von Ashwagandha Pulver, diese ausgelöste Unterdrückung des Immunsystems verhindert.

Eines der größten Probleme bei einer Chemotherapie ist die konstante Abnahme von weißen Blutkörperchen. Die Reduzierung bringt eine deutlich höhere Infektionsgefahr mit sich, was für Krebspatienten ein hohes Risiko darstellt.

Die Einnahme von Ashwagandha Pulver kann dieser Problematik effektiv entgegenwirken, da es den Anstieg der weißen Blutkörperchen fördert.

So ist es kaum verwunderlich, dass viele „Krebsexperten“ mittlerweile zu Ashwagandha Extrakt raten – sowohl zur Vorbeugung als auch zur Unterstützung gängiger Krebsbehandlungen.

Tatsächlich haben wissenschaftliche Studien sogar gezeigt, dass die Symptome einiger Krebspatienten sogar völlig verschwanden – trotz eines Verzichts auf herkömmliche Krebstherapien.

So konnte in einigen Fällen die Krebserkrankung durch eine alleinstehende Ashwagandha-Therapie vollständig ausgeheilt werden.

Ashwagandha und Krebs – Studien

Ashwagandha ist als effektiver chemotherapeutischer Wirkstoff beziehungsweise als Radiosensitizer (Strahlungssensibilisator) bekannt.

Hinsichtlich folgender Krebserkrankungen liegen Studien mit Ashwagandha vor:

Darmkrebs

Ashwagandha hemmt aufgrund seiner Eigenschaften Notch-1 Mutationen.

Außerdem konnte festgestellt werden, dass ein Alkohol-Extrakt von Ashwagandhablättern dazu in der Lage ist, Darmkrebszelllinien (HCT-15) um bis zu 98% am Wachstum zu hindern.

Magenkrebs

In wissenschaftlichen Studien wurde festgestellt, dass Ashwagandha auch bei Magenkrebs sehr hilfreich sein kann.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Ashwagandha Wurzel (Withanolide sulfoxide) das Wachsen von Magenkrebs-Zelllinien unterbindet.

Gehirntumor

Ashwagandha verfügt über krebshemmende Eigenschaften bei Neuroblastomzellen (IMR-32).

In Untersuchungen hat sich gezeigt, dass Ashwagandha-Blätter das Wachstum von Krebszellen im Gehirn hemmen und gleichzeitig für eine förderliche Differenzierung sorgen.

Außerdem unterstützt die Schlafbeere die Behandlung von Glioblastoma.

Prostatakrebs

Auch auf Prostatsakrebs-Zelllinien hat Ashwagandha eine hemmende Wirkung.

So unterdrückt das enthaltene Withaferin A Tumor-Proteasome in menschlichen Prostatakrebs-Kulturen.

Hautkrebs

Ashwagandha zeigte bei der Therapie des Plattenephitelkarzinoms, an Kopf und Hals, seine Wirksamkeit. Durch eine langfristige Behandlung mit Ashwagandha Extrakt konnte das Dermatofibrosarkom unter Kontrolle gebracht werden.

Außerdem blockiert Ashwagandha (Withaferin A) die mitochondriale Dysfunktion sowie die Aktivierung von Krebsgenen bei epidermalen Zellen.

Darüber hinaus konnte auch bei menschlichen Melanomzellen der Zelltod erwirkt werden – aufgrund der Entstehung von ROS.

Lungenkrebs

Auch bei urethan-induzierten Lungen –  Adenomen wurde die Wirksamkeit von Ashwagandha belegt.

Ashwagandha unterbindet die cytotoxische Aktivität sowie das Wachstum von menschlichen Lungenkrebs-Zelllinien (NCI-H460).

Brustkrebs

Ashwagandha reduzierte die Anzahl der Zellleitungen bei Brustkrebs-Erkrankten immens.

Das Extrakt hemmt die Aktivierung von STAT3 hinsichtlich menschlicher Brustkrebszellen.

Außerdem ist Ashwagandha Extrakt dazu in der Lage, Wachsen und Zellintegration bei Brustkrebszellen von Menschen zu verhindern.

Nierenkrebs

Nierenkrebs kann ebenfalls durch die Einnahme von Ashwagandha Kapseln unterstützt werden.

Die Heilpflanze hemmt die Ausbreitung von menschlichen Nierenkrebs-Zelllinien.

Gebärmutterhalskrebs

Ashwagandha zeigte in Studien bei der Therapie sowie auch bei der Verhütung von Gebärmutterhalskrebs seine Wirksamkeit.

Die Schlafbeere vermindert HPV-Krebsgene, wodurch folglich Gebärmutterhalskrebszellen absterben.

Bauchspeicheldrüsenkrebs

Auch bei pankreatischen Zelllinien wirkt Ashwagandha krebshemmend.

Das in Ashwagandha enthaltene Withaferin A ist hierfür verantwortlich.

Ist Ashwagandha gesund?

Zu Ashwagandha gibt es zwar keine allgemeinen gesundheitsbezogenen Aussagen. Die ausgleichenden Wirkungen der adaptogenen Pflanze sind jedoch langfristig gesund für uns, da Balance und Ausgeglichenheit am Ende immer gut für den menschlichen Organismus sowie auch für die Psyche von uns Menschen sind.

So hilft Ashwagandha zum einen Diabetikern, da es die Glukosewerte in Blut und Urin verbessert. Zu hohe Blutzuckerwerte bei Diabetes Typ 2 können durch die Optimierung der Insulinsensibilität normalisiert werden.

Des Weiteren zeigten Untersuchungen mit Ashwagandha überaus kräftigende Wirkungen für unsere Herzgesundheit. So erhöht die Therapie mit Ashwagandha Extrakt Herzfrequenz und Kontraktionsfähigkeit, was wiederum die Entspannung fördert.

Darüber hinaus gilt dass Pflänzchen auch als natürlicher Blutdrucksenker, aufgrund der automatischen Blockierung der Ganglien. Die natürliche Senkung des Cholesterin-Spiegels ist im Übrigen ein weiterer gesundheitlicher Vorteil, da sie die Verhärtung von Arterien verhindert.

Ebenfalls nicht zu vergessen sind die herausragenden antioxidativen Eigenschaften von Ashwagandha, die unserer Gesundheit vor allem auch in der Prävention von Beschwerden und Krankheiten dienlich sind.

Welche Nebenwirkungen hat Ashwagandha?

Ashwagandha zeigt keine Nebenwirkungen – wenn die empfohlene maximale Dosierung nicht überschritten wird. Dies haben Studien und Erfahrungen mit der adaptogenen Pflanze über viele Jahre hinweg gezeigt.

Ashwagandha gilt deshalb generell als ungefährlich.

Werden höheren Dosen eingenommen, kann es jedoch während der Therapie zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall kommen.

Auch schwangeren Frauen wird von der Einnahme abgeraten, da übertrieben hohe Dosierungen im schlimmsten Fall Fehlgeburten auszulösen können. Darüber hinaus muss während der Einnahme von Ashwagandha Extrakt auf Alkohol, Sedativa sowie auch auf angstlösende Medikamente verzichtet werden, da die adaptogene Heilpflanze als Beruhigungsmittel auf unser Gehirn wirkt.

Im Übrigen sollten Menschen, welche Probleme mit ihrer Schilddrüsenfunktion haben und diese bereits durch Medikamente beeinflussen, Ashwagandha Pulver nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen, da hier die Dosierung unter Umständen angepasst werden muss.

Wie nehme ich Ashwagandha ein?

Einnahme und Dosierung von Ashwagandha sind abhängig von den Zielen, die wir durch die Therapie erreichen wollen.

Generell gilt bei konzentrierten Extrakten eine empfohlene Tagesmenge von 300-500 mg. Bei nichtkonzentriertem Pulver werden hingegen 3-6 g als maximale Dosis angegeben.

Sollen mit  nichtkonzentriertem Ashwagandha Pulver dieselben Wirkungen erzielt werden, wie mit einem konzentrierten Extrakt, muss sinngemäß auch mehr davon eingenommen werden.

Die gängigen sinnvollen Dosierungen können deshalb in der Praxis auch langsam gesteigert werden. Alle Informationen dazu finden Sie hier:

Ashwagandha Dosierung

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ashwagandha-erfahrung

Eigentlich vergebe ich nur sehr selten Rezzessionen, bei Ashwagandha will ich das jedoch unbedingt, weil es mich wirklich begeistert. Das Produkt beruhigt mich sehr. Da ich aufgrund von 3 Kindern den ganzen Tag unter Strom stehe werde ich dieses Gefühl auch abends kaum los. Mein vorherrschendes Gefühl immer unter Strom zu stehen hat sich durch die Einnahme merklich verbessert und ich fühle mich auch wesentlich ausgeglichener als zuvor. Ich bin sogar nicht mehr so schnell auf 180 und kann vieles sachlicher sehen. Außerdem schlafe ich auch noch besser. Ashwagandha ist deshalb seitdem fester Bestandteil meines Alltags.

Tamara Blessing
4,9
Sterne
Exzellent 89%
Sehr Gut11%
Gut0%
Nicht überzeugend0%
Sehr schlecht0%

Quellen

[1]  http://www.earthwisevitamins.com/literature/Ashwagandha.pdf

[2] http://www.ingentaconnect.com/content/ben/cnsamc/2010/00000010/00000003/art00004

[3] https://www.semanticscholar.org/paper/Therapeutic-Uses-of-Withania-Somnifera-ashwagandha-Kumar/01b7c1b10a9ef1521d043b2da3f47292de79ed45

[4] https://www.ajol.info/index.php/ajtcam/article/view/67963

[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4270108/

[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2958355/pdf/IJPsy-42-295.pdf

[7] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20061697

[8] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24330893

[9] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4609357/

[10] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4270108/

[11] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11194174