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Ashwagandha gegen Angst und Panik

In einer 12-wöchigen Studie wurde Ashwagandha hinsichtlich seiner Wirkungen gegen Ängste untersucht. Die 87 Versuchsteilnehmer litten allesamt unter Angstzuständen und Panikattacken.

So wurde ihnen zweimal täglich Ashwagandha Extrakt verabreicht, während die Kontrollgruppe lediglich 2 Placebos erhielt.

Die erste Gruppe, welche das Ashwagandha Extrakt bekam, überraschte durch signifikante Verbesserungen hinsichtlich ihrer Angstzustände. Darüber hinaus verbesserte sich auch die Konzentrationsfähigkeit der Probanden und auch der Stresslevel konnte minimiert werden.

Sogar der Grad der Müdigkeit war deutlich geringer als bei der Kontrollgruppe.

Ashwagandha – Vorkommen und Bezeichnung

Ashwagandha ist im Vergleich zu Antidepressiva und weiteren Medikamenten gegen Angstzustände frei von Nebenwirkungen.

Aus diesem Grund raten Experten dazu, Ashwagandha gezielt als nervenstärkendes Beruhigungsmittel zu verwenden.

Ashwagandha – Entspannung, Stress und Angstzustände

Während einer psychiatrischen Behandlung von Ängsten und Panikattacken kann Ashwagandha auch hilfreich sein.

Derartige Erfahrungen mit Ashwagandha wurden ebenfalls in wissenschaftlichen Studien überprüft.

Immer mehr Menschen leiden heutzutage unter Angststörungen – häufig wissen die Betroffenen nicht wirklich, wie sie damit umgehen sollen.

Liegt eine Angststörung vor, bringt diese sehr häufig dauerhaften Stress mit sich, was sich bekanntlich sehr negativ für unsere Gesundheit auswirken kann.

Interessanterwiese konnte festgestellt werden, dass hochkonzentriertes Ashwagandha Extrakt auch den individuellen Stresswiderstand auf Dauer erhöhen kann – und dies auch noch völlig gefahrlos und nebenwirkungsfrei. Auch diese Erfahrungen mit Ashwagandha konnten in Studien belegt werden.

Ashwagandha – Physische und emotionale Belastung

Physische, emotionale und chemische Belastungen können unserem Gehirn sowie auch unserem Nervensystem schaden.

Studien mit Ashwagandha zeigten auch hier, dass die Heilpflanze genau diese Degeneration mildert. Darüber hinaus beugt Ashwagandha sogar schweren Volkskrankheiten vor – so nimmt Ashwagandha erstaunlicherweise eine schützende Rolle hinsichtlich Depressionen, Parkinson, Alzheimer und auch Angstzuständen ein.

Die hohe Wirksamkeit von Ashwagandha entsteht durch seine leistungsstarken antioxidativen Eigenschaften (Antioxidans). Antioxidantien wirken freien Radikalen entgegen, welche Zellen und Organe angreifen.

Dieser zersetzende Prozess ist als Oxidation bekannt. Auch unser Alterungsprozess hängt mit dem Prozess der Oxidation zusammen. Dies ist auch einer der Gründe, warum Ashwagandha verjüngende Eigenschaften zugesprochen werden.

Stimmungsschwankungen und Angst in den Wechseljahren

Erfahrungen mit Ashwagandha haben gezeigt, dass die Heilpflanze insbesondere Frauen in den Wechseljahren unterstützen kann. In dieser Zeit leiden Frauen oftmals unter Angst, Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen.

Während der Wechseljahre verändert sich vieles auf hormoneller Basis. Ashwagandha ist dazu in der Lage, Hormondrüsen zu stimulieren, weshalb sich die Hormonausschüttung normalisiert und eine ausgeglichene Regulierung gefördert wird.

Darüber hinaus machen sich auch die förderlichen Wirkungen von Ashwagandha auf die Schilddrüse bemerkbar – wodurch ein weiterer positiver Effekt für Frauen in den Wechseljahren entsteht. Des Weiteren wirkt sich die angeregte Schilddrüsenaktivität sehr förderlich für unsere Lebergesundheit aus.

Da Ashwagandha Ängste lindert und die Psyche beruhigt, sind ausgeglichenere Stimmungslagen die Folge.

Erstaunlicherweise konnten in Studien sogar schwere Verhaltensstörungen und stark schwankendes Befinden der Teilnehmer gelindert werden.

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Ashwagandha für Frauen mit sexuellen Störungen

Immer mehr Frauen leiden unter Problemen mit Orgasmus, Lustempfinden und Geschlechtsverkehr.

Häufig können Probleme dieser Art durch Blockaden, Ängste und Stress entstehen – jedoch sind diese zumeist tief verborgen und werden oftmals nicht bewusst wahrgenommen. Schätzungen gehen davon aus, dass mittlerweile zwei Drittel aller Frauen in Deutschland betroffen sind.

Leider mangelt es seit Jahren an vielversprechenden Behandlungsmethoden, weshalb betroffene Frauen zumeist nicht wirklich wissen, wie sie mit dieser Problematik umgehen sollen.

Angebotene Therapieformen sind zwar noch immer unzureichend – dennoch wird davon ausgegangen, dass eine ganzheitliche und vielseitige Behandlung den besten Lösungsansatz darstellt.

Demzufolge wurde eine Doppelblind-Studie mit Ashwagandha durchgeführt, welche die Wirkungen der adaptogenen Pflanze hinsichtlich Frauen mit sexueller Dysfunktion (FSD) – im Alter zwischen 21 und 50 Jahren – überprüfte.

Ashwagandha für Frauen mit FSD – Ergebnisse

Bereits nach 8 Wochen konnten durch die Ashwagandha Einnahme – verglichen mit der Kontrollgruppe – folgende Ergebnisse erzielt werden:

signifikante Verbesserung des FSFI-Wertes (Gesamtdurchschnitt)
signifikanter Anstieg der Lubrikations- und Erregungsbereiche
signifikante Verbesserung von sexueller Befriedigung und Orgasmus
Gesamtverbesserung des Geschlechtsverkehrs

Die Studien zeigten, dass die gesamten sexuellen Erfahrungen durch die Ashwagandha Einnahme merklich verbessert werden konnte.

Auch diesmal sind es unter anderem die Stress- und Angst-lösenden Eigenschaften Ashwagandhas, welche für mehr Ausgeglichenheit von Körper und Geist sorgen.

Ashwagandha bei FSD – Einschätzung

Nach Auswertung und Einschätzung der Resultate lautete die Schlussfolgerung der Wissenschaftler, dass Ashwagandha bei der Behandlung von sexuellen Störungen bei Frauen sehr hilfreich ist, vor allem deshalb, weil die adaptogene Pflanze keine unerwünschten Nebenwirkungen auslöst – und folglich gefahrlos eingenommen werden kann.

Ashwagandha als Unterstützung beim Abnehmen

Aufgrund der stress-und angstlösenden Wirkungen von Ashwagandha stellte sich die Frage, ob Ashwagandha auch zum Abnehmen und für eine gesunde Gewichtskontrolle geeignet ist.

Diese Annahme der Forscher war durchaus berechtigt, da in klinischen Studien der Vergangenheit gezeigt werden konnte, dass Ashwagandha Cortisolwerte beeinflusst und darüber hinaus auch noch anxiolytische (angstlösende) Eigenschaften besitzt.

Ashwagandha Extrakt reduziert die negativen Auswirkungen von Stress und Ängsten, was vor allem Herz, Gehirn und auch unserem Immunsystem zugute kommt.

Neue Erkenntnisse legen nun nahe, dass auch eine Gewichtszunahme und unser persönliches Wohlbefinden mit chronischem Stress zusammenhängen können.

Übergewicht durch Stress und Ängste

Im Jahr 2017 veröffentlichten Forscher eine Studie, in welcher ersichtlich wurde, dass sich das Stresshormon Cortisol auf Gewicht, Taillenumfang und Body-Mass-Index (BMI) auswirkt.

Bei den großflächigen Untersuchungen nahmen über 2500 Frauen und Männer teil.  Die Studien belegten, dass diejenigen Teilnehmer, welche die höchsten Cortisol-Werte aufwiesen, verhältnismäßig über mehr Körpergewicht, Taillenumfang und auch über einen höheren BMI verfügten.

Übergewichtige Menschen fielen durch ihren besonders hohen Cortisolspiegel auf.

Aufgrund der Cortisol-senkenden Wirkungen von Ashwagandha legten die Forscher nahe, dass eine natürliche Lösung mit der adaptogenen Pflanze das Gesundheitswesen sowie auch das Wohlbefinden zahlreicher Menschen zum Positiven verändern könnte.

Auswirkungen von Ashwagandha auf das Körpergewicht – Ergebnisse

Im klinischen Studienzentrum in Pune wurden Frauen und Männer, die unter chronischen Stresssymptomen (Perceived Stress Scale über 20) litten und gleichzeitig einen überhöhten BMI (zwischen 25 und 39,9) aufwiesen, untersucht.

Während der Durchführung der Doppelblind-Studie erhielten die Teilnehmer zweimal täglich 300 mg Ashwagandha Extrakt. Die Kontrollgruppe bekam ausschließlich 2 Placebos pro Tag.

Anschließend werteten die Wissenschaftler primäre sowie auch zahlreiche sekundäre Ergebnisse aus. Bereits nach den ersten 8 Wochen konnten folgende Ergebnisse erzielt werden:

durchschnittlich 3% Gewichtsabnahme – anstatt 1,4% bei der Kontroll-Gruppe
Senkung der durchschnittlichen Cortisolwerte um 22%
 signifikante Verringerung der FCQ-Durchschnittswerte

Die 8 wöchige Ashwagandha Einnahme führte zu einer Gewichtsabnahme sowie zu einer signifikanten Reduzierung des Cortisolspiegels. Darüber hinaus konnten auch die sekundären FCQ-Durchschnittswerte drastisch verringert werden. Zu den FCQ-Werten zählten Kontrollmangel, Emotionen, Planung, Verstärkung und Umwelt der Probanden.

In der Folge lehnten es die Versuchsteilnehmer nach der Ashwagandha Therapie viel wahrscheinlicher ab, Nahrungsmittel für die Stressbewältigung zu verwenden.

So kamen die Forscher nach der Auswertung zu der Schlussfolgerung, dass Ashwagandha Menschen, die unter chronischem Stress leiden, bei der Gewichtsabnahme unterstützen kann.

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