Aswagandha gilt generell als ungefährlich und nebenwirkungsfrei, wenn die empfohlene Dosierung eingehalten wird.
Werden zu hohe Mengen eingenommen, kann Ashwagandha Pulver zu Durchfall und Bauchschmerzen führen.
Dennoch gilt Ashwagandha als äußerst gut verträglich, was auch in wissenschaftlichen Studien erkannt wurde.
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Ashwagandha Einnahme – Übersicht
Die ideale Einnahmezeit von Ashwagandha Pulver ist abhängig von den Zielen, die Sie mit der Ashwagandha Einnahme erreichen wollen. In diesem Beitrag betrachten wir diese Thematik daher etwas näher.
Folgende Fragen werden auf dieser Seite beantwortet:
- Welche Tagesdosis gilt als ideal?
- Was sollten Sie unbedingt beim Kauf von Ashwagandha Extrakt beachten?
- Wann ist der situationsbedingte, optimale Zeitpunkt für die Einnahme?
- Was gibt es bei einer morgendlichen Einnahme zu beachten?
- Was gibt es bei einer abendlichen Einnahme zu beachten?
- Treten Nebenwirkungen bei einer Ashwagandha Einnahme auf?
Ashwagandha Dosierung – Tagesdosis
Welche Tagesdosis gilt als ideal?
Die empfohlene Dosis von Ashwagandha Extrakt und nichtkonzentriertem Ashwagandha Pulver (oder Kapseln) unterscheidet sich in der Menge.
Sollen mit einem nichtkonzentrierten Ashwagandha Pulver dieselben Wirkungen wie mit einem Ashwagandha Extrakt erzielt werden, muss sinngemäß mehr eingenommen werden. So liegt bei konzentriertem Extrakt die empfohlene Tagesmenge bei 300-500 mg.
Wird ein nichtkonzentriertes, natürliches Ashwagandha Pulver eingenommen, liegt die Tagesdosis bei 3-6 g, wobei 6 g als maximale sichere Dosis gilt.
Ashwagandha Dosierung steigern
Die gängige und sinnvolle Dosierung von Ashwagandha Extrakt liegt zwischen 300 und 500 mg. In diesem Dosierungsbereich wurden ebenfalls die meisten Studien mit Ashwagandha durchgeführt.
Zwar deuten einige weitere Studien darauf hin, dass eine höhere Dosierung tatsächlich die Wirkungen verstärkt. Dennoch ist es ratsam, dass Sie zu Beginn auf Ihren Körper hören und sich langsam herantasten.
So ist beispielsweise niemandem geholfen, wenn Sie ausgezeichnet schlafen – dafür aber morgens fast nicht aus dem Bett kommen.
Ashwagandha Pulver soll den menschlichen Organismus dabei unterstützen, wieder in die ideale Balance von Entspannung und Leistungsfähigkeit zu kommen. Aus diesem Grund ist auch die Dosierung immer wieder individuell zu betrachten.
Es macht Sinn, dass Sie mit einer Dosierung zwischen 300 und 500 mg beginnen, sollten Sie sich für Ashwagandha Extrakt entscheiden. In der Praxis kann nach geraumer Zeit dann auf die doppelte Menge erhöht werden.
Verwenden Sie ein nichtkonzentriertes Ashwagandha Produkt liegt die größtmögliche sichere Tagesdosis bei 6 g. Wollen Sie maximal von der Ashwagandha Wurzel profitieren sollten Sie diese Tagesdosis jedoch keinesfalls auf einmal nehmen.
3 Tagesrationen (2 g) sind hierbei die bessere Wahl, was auch in Studien belegt wurde.
Beginnen Sie auch bei nichtkonzentriertem Ashwagandha Pulver mit einer geringeren Dosis, beispielsweise mit 3 g pro Tag und tasten Sie sich dann langsam an eine höhere Dosis heran.
Ashwagandha Dosierung – Withanolide-Gehalt
Was sollten Sie unbedingt beim Kauf von Ashwagandha Extrakt beachten?
Achten Sie bei Ihrer Auswahl unbedingt auf den Withanolide-Gehalt. Durch die steigende Beliebtheit von Ashwagandha sind mittlerweile viele schwarze Schafe auf den Zug aufgesprungen, weshalb minderwertige, überteuerte und unwirksame Ashwagandha Produkte wie Pilze aus dem Boden schießen. Denken Sie daran:
Withanolide gehören zu den Hauptwirkstoffen von Ashwagandha. Sie sind daher für die Wirkung essentiell. Ein guter und empfehlenswerter Withanolide-Wert sollte daher bei 10% liegen.
Nach unserer Recherche bietet dieses natürliche Produkt ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und weist gleichzeitig einen Gehalt von mindestens 10% auf.
Ashwagandha Einnahme
Wann ist der situationsbedingte, optimale Zeitpunkt für die Einnahme?
Der optimale Zeitpunkt für die Ashwagandha Einnahme hängt davon ab, welche Wirkungen und Ziele Sie erreichen möchten.
Im Folgenden haben wir einige Beispiele für Sie, um Sie bei der optimalen Einnahme zu unterstützen.
Ashwagandha Einnahme – Stressiger Tag
Haben Sie beispielsweise einen ereignisreichen und stressigen Tag vor sich, empfiehlt es sich gleich morgens mit der Einnahme von Ashwagandha zu beginnen.
Anschließend kann mittags und Abends eine weitere Dosis eingenommen werden.
Somit profitieren Sie den ganzen Tag von den stresslösenden Wirkungen Ashwagandhas.
Ashwagandha Einnahme – Schlafprobleme
Leiden Sie unter Schlafproblemen und Ihr Hauptziel ist es besser, schneller und erholsamer zu schlafen?
Dann sollten Sie die gesamte Tagesdosis kurz vor dem Schlafengehen einnehmen.
Ashwagandha Einnahme – Ängste und Herausforderungen
Des Weiteren kann Ashwagandha situationsbedingt eingenommen werden.
So können Sie Ashwagandha beispielsweise kurz (1 Stunde) vor einer Herausforderung, die Ängste und Stress in Ihnen hervorruft, einnehmen.
Ebenfalls ist es sinnvoll, Ashwagandha Pulver vor dem Sport und genereller körperlicher Anstrengung einzunehmen.
Ashwagandha Einnahme – Im Zweifel?
Sie sind sich nicht sicher, wie Sie Ashwagandha in Ihrer individuellen Situation einnehmen sollen?
Nehmen Sie Ashwagandha gleich morgens vor dem Frühstück zu sich. Wenn Sie Ashwagandha Pulver über den Tag verteilt einnehmen, können Sie ebenfalls nichts falsch machen.
Die meisten Wirkungen von Ashwagandha sind eher langfristig zu betrachten. Wollen Sie beispielsweise Ihre Blutfettwerte oder Ihre Schiddrüsenfuktion verbessern ist es nicht mehr relevant, zu welcher Tageszeit Sie Ashwagandha Extrakt einnehmen.
Ashwagandha Einnahme am Morgen
Was gibt es bei einer morgendlichen Einnahme zu beachten?
In der Regel wird Ashwagandha morgens eingenommen, sollte kein weiterer besonderer Grund (wie oben aufgeführt) vorliegen. Planen Sie eine höhere Dosis von Ashwagandha Pulver zu sich zu nehmen, sollten Sie jedoch nicht die gesamte Tagesration bereits am Morgen einnehmen. Bei einer Tagesdosis von 6 g ist es ratsam, morgens maximal 2 g einzuplanen.
Der Grund hierfür liegt in der natürlichen Wirkung von Ashwagandha. Die Heilpflanze ist als effektives Schlaftonikum bekannt. Wenn Sie bereits morgens hohe Dosen von Ashwagandha Pulver oder Ashwagandha Extrakt einnehmen besteht die Möglichkeit, dass Sie aufgrund der hohen Menge etwas müde werden.
Verteilen Sie deshalb die weiteren Rationen auf einen späteren Zeitpunkt, beispielsweise auf mittags und abends.
Ashwagandha Einnahme am Abend
Was gibt es bei einer abendlichen Einnahme zu beachten?
Ashwagandha wirkt sich äußerst förderlich für die Schlafgesundheit aus. Planen Sie Ihre Schlafqualität sowie auch das Einschlafen zu verbessern, ist eine abendliche Einnahme am sinnvollsten.
In der Regel treten die Wirkungen bereits eine halbe Stunde nach der Ashwagandha Einnahme ein. Die Zeit kann jedoch von Mensch zu Mensch variieren.
Beobachten Sie daher genau, wie lange es bei Ihnen dauert, bis die Wirkungen eintreten. Als Richtwert bei Schlafproblemen kann Ashwagandha Pulver jedoch eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
Dauert es Ihnen anschließend noch immer zu lange, bis Sie einschlafen? Dann nehmen Sie Ashwagandha das nächste Mal etwas früher ein.
Werden Sie bereits vorher schon viel zu müde und schaffen es kaum ins Bett? Dann nehmen Sie Ashwagandha etwas später ein.
Wieder liegt es in Ihrer Hand, sich an den optimalen Zeitraum heranzutasten.
Ashwagandha Nebenwirkungen und Verträglichkeit
Ashwagandha wird im Allgemeinen als ungefährlich eingestuft.
Tatsächlich gibt es kaum vergleichbare Mittel, die derart gut verträglich sind.
Ashwagandha Nebenwirkungen
Ashwagandha weist keine Nebenwirkungen auf, dennoch wird von einer Einnahme während der Schwangerschaft abgeraten. Nicht weil Ashwagandha in seiner natürlichen Form gefährlich wäre – sondern aufgrund einer fahrlässigen Überdosierung, welche zu Fehlgeburten führen könnte.
Ashwagandha Pulver ist als Beruhigungsmittel bekannt.
Da Ashwagandha Kapseln sich förderlich auf das Gehirn auswirken, sollten Patienten die zeitgleiche Einnahme von synthetischen Sedativa, Alkohol und angstlösenden Medikamenten vermeiden.
Außerdem beeinflusst Ashwagandha den Hormonhaushalt positiv und stellt dessen Balance wieder her.
Aus diesem Grund sollten Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion (wenn bereits Medikamente eingenommen werden) die Ashwagandha Einnahme mit ihrem Arzt besprechen, da gegebenenfalls die Dosierung der Medikamente angepasst werden muss.
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