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Ashwagandha Wirkung bei Frauen – Wechseljahre

In der heutigen Zeit leiden sehr viele Frauen unter hormonellen Veränderungen und wissen nicht wirklich, was sie tun beziehungsweise wie sie damit umgehen sollen.

Zahlreiche Untersuchungen legen nun nahe, dass Ashwagandha eine natürliche und gefahrlose Lösung darstellt, da die Pflanze den Hormonhaushalt normalisiert.

Ashwagandha ist dafür bekannt, Frauen während des Klimakteriums (Wechseljahre oder auch Stufenjahre) zu unterstützen, da die Pflanze Symptome wie Angst, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Migräne lindert.

Ashwagandha für Frauen – Schlafrhythmus, Stress & Hormone

Ashwagandha reguliert unseren Schlafrhythmus auf natürliche Weise, was für Frauen mit Schlafstörungen in den Wechseljahren durchaus hilfreich sein kann. Auch der hormonbedingte Anstieg von Stress und Gelenkschmerzen kann durch Ashwagandha gelindert werden.

Ashwagandha kräftigt und stimuliert die Hormondrüsen, weshalb in der Folge auch die Hormonausschüttung gefördert wird. So machen sich die positiven Wirkungen auf Hormonhaushalt und Schilddrüse – insbesondere während der hormonverändernden Wechseljahre – bemerkbar.

Darüber hinaus profitiert auch die Lebergesundheit von der angeregten Schilddrüsenaktivität (Anti-Peroxidation).

Ashwagandha Wirkung – Frauen mit schwankendem befinden

Ashwagandha beruhigt die Psyche und lindert Ängste, was ausgeglichenere Stimmungslagen nach sich zieht.

Aus diesem Grund konnten in Studien auch induzierte Verhaltensstörungen und das stark schwankende Befinden von Probanden – während des Klimakteriums – gelindert werden. So wirkt Ashwagandha auch innerer Unruhe entgegen und kann Frauen die unter Herzrasen leiden beruhigen.

Da es oftmals emotionale und stressbedingte Umstände sind, die in den Wechseljahren Kopfschmerzen und Übelkeit mitauslösen, konnten auch bei diesen Symptomen Verbesserungen durch Ashwagandha beobachtet werden.

Ashwagandha Wirkung bei Frauen mit sexuellen Störungen

Mehr und mehr Frauen unterschiedlichen Alters leiden unter sexueller Dysfunktion, weshalb Probleme mit Geschlechtsverkehr und Orgasmus entstehen.

Wissenschaftliche Einschätzungen gehen davon aus, dass mittlerweile bereits zwei Drittel aller Frauen in Deutschland betroffen sind.

Es ist bekannt, dass in Verbindung mit sexuellen Dysfunktionen (FSD) oftmals stressbezogene und emotionale Probleme auftreten. Bis heute sind vielversprechende Behandlungsansätze eher rar – weshalb zahlreiche Frauen nicht wissen, was sie tun sollen.

Infolgedessen wird heutzutage davon ausgegangen, dass ein ganzheitlicher Ansatz die beste Lösung darstellt. So wurde vor geraumer Zeit eine Doppelblind-Studie durchgeführt, welche den Einfluss von Ashwagandha Extrakt auf FSD – bei Frauen im Alter zwischen 21 und 50 Jahren – überprüfte.

Ashwagandha Wirkung – Frauen mit FSD (Studien)

Zu Beginn der Studien wurden die Teilnehmer in 2 Gruppen aufgeteilt. Nur eine Gruppe erhielt tatsächlich Ashwagandha Extrakt – der Kontrollgruppe wurden hingegen ausschließlich Placebos verabreicht.

Interessanterweise konnte bereits in einer frühen Phase der Untersuchungen festgestellt werden, dass Ashwagandha einen bemerkenswerten positiven Einfluss auf Frauen mit sexuellen Störungen hat.

Die Forscher beurteilten die Ergebnisse der Studie hinsichtlich mehrerer psychometrischer Skalen. So war zum einen die Female Sexual Distress Scale (FSDS) ein wichtiges Kriterium. Darüber hinaus galt auch der Female Sexual Function Index-Fragebogen (FSFI) sowie die Gesamtsumme der erfolgreichen sexuellen Erfahrungen als Referenz.

Schon nach 2 Monaten konnten bei der Ashwagandha-Gruppe folgende Ergebnisse verzeichnet werden:

immense Verbesserung von Orgasmus und sexueller Befriedigung
Gesamtverbesserung des Sexualverkehrs
signifikante Verbesserung der durchschnittlichen FSFI-Werte
signifikante Stimulierung der Lubrikations- und Erregungsbereiche

Trotz der gleichbleibenden sexuellen Aktivität der Versuchsteilnehmer konnte die sexuelle Befriedigung sowie auch die gesamten sexuellen Erfahrungen der Ashwagandha-Gruppe deutlich verbessert werden.

So gelangten die Forscher nach Auswertung der Ergebnisse zu der Schlussfolgerung, dass Ashwagandha Extrakt bei der Behandlung von FSD sehr hilfreich sein kann. Insbesondere wurde hervorgehoben, dass die adaptogene Pflanze keine unerwünschten Nebenwirkungen auslöst und somit gefahrlos eingenommen werden kann.

Ashwagandha für Frauen – Menstruation und Uterus

Die natürliche Therapie mit Ashwagandha Extrakt gilt in Fachkreisen als beste natürliche Behandlungsmöglichkeit bei Amenorrhoe – dem unnatürlichen Ausbleiben der Menstruation.

Außerdem regulierte die Langzeitbehandlung mit Ashwagandha ebenfalls die Entwicklung von uterinen Fibroiden (Wucherungen in den muskulären Uteruswänden).

Des Weiteren gilt Ashwagandha als essentieller Bestandteil von „Testo“, einem ayurvedischen Präparat, das bei Patientinnen mit polyzystischem Ovariensyndrom Abhilfe schaffen kann.

Beim polyzystischen Ovariensyndrom (PCOS) treten vermehrt erhöhte Werte an männlichen Geschlechtshormonen auf. Weltweit sind hiervon mittlerweile zwischen 5 und 8 Prozent aller fortpflanzungsfähigen Frauen betroffen.

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